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Blick auf die Laterne des Leuchtturms. Im rechten Bild ist das seit 1983 eingebaute Präzisionssektorenfeuer erkennbar. Dieses hat eine Tragweite von 30 Seemeilen. Der Gesamtöffnungswinkel des Leitfeuers einschließlich der beiden Warnsektoren beträgt nur 3 Grad.
Durch die Verlagerung der Sandbänke im Hubertgat-Fahrwasser war die Benutzung des Fahrwassers nur in Verbindung mit einer gründlich vorbereiteten und exakt durchgeführten Navigation möglich. Das Sektorenfeuer des Leuchtturms führte nun direkt auf die Sandbank “Hubert-Plate” ( sh. Befeuerung).
Scannvorlage: Postwertzeichen der Deutschen Post von 2012
Mit der Herabstufung des Hubertgat-Fahrwassers zum Schifffahrtsweg hatte das Feuer keine nautische Bedeutung mehr und wurde am 21. August 2003 (vermutlich) für immer gelöscht.
Anmerkung: In der Nacht vom 20. August 2003 strandete eine 10 Meter lange Segelyacht auf der “Hubert-Plate” und schlug leck. Beim Bergungsversuch versank die Yacht dann endgültig im Bereich der “Wester -Ems”. Ein späterer Bergungsversuch musste aufgegeben werden, da der beteiligte Berufstaucher das Schiff an der durch eine Boje markierten Untergangsposition nicht mehr finden konnte. Ob dieses durch den Strom versetzte Schiff jemals wieder gefunden wird, bleibt abzuwarten.
Der Kleine Leuchtturm
Der Kleine Leuchtturm
Der Kleine Leuchtturm