Die Borkumer Dünenlandschaft lässt sich in zwei Dünengruppen einteilen. Die erste Gruppe bilden die Strand- bzw. Weißdünen. Sie sind fast nur mit Strandhafer bedeckt und bilden einen natürlichen, allerdings nicht sehr standhaften Schutzwall gegen die heranbrechende See.  Bei schweren Sturmfluten werden diese Dünen oft stark in Mitleidenschaft gezogen bzw. teilweise weggespült.

 

 

Die Strandpromenade in Richtung Jugendbad und Ostland. Um 1960 befand sich an der linken Seite noch der eigentliche Strand mit einem kleinen See. Die teilweise versandete Strandmauer hat hier eine Höhe von ca. 8 Metern.

 

Durch geeignete Maßnahmen wie künstliche Buschhecken kann die Entstehung neuer Sanddünen gefördert werden. Durch Bepflanzung mit Strandhafer werden sie dann befestigt.
Die zweite Gruppe bilden die landeinwärts liegenden Grau- bzw. Braundünen, die dicht mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Pflanzen bewachsen sind.

Die folgenden Ablichtungen sollen einen kleinen Eindruck von der Vielfältigkeit der Dünenlandschaften vermitteln.

 

Die weissen Randdünen am Muschelfeld.

 

Dünenlandschaft im nordwestlichen Bereich der Insel. Im Hintergrund (linkes Bild) bzw. im Vordergrund befinden sich die Randdünen.

 

 

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Der Blick von den Randdünen lässt die Höhe dieser Dünen erahnen.

 

Blick von der Aussichtsdüne (Sternklipp) auf die Oldmanns Olde Dünen. In der Bildmitte ist die Ostbake zu sehen.

Die vielen kleinen Wäldchen bieten nicht nur den Vögeln, sondern auch den Tieren, einschl. dem Rehwild Schutz.

 

 

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