Das Insellied wird zu besonderen Anlässen vom Männerchor des Vereins Borkumer Jungen e. V. 1830 gesungen.
Melodie: “Wo die Nordseewellen ziehen an den Strand”


Wa de Nordseewellen trekken an de Strand,
wa de geele Ginster bleuht in Dünensand,
wa de Möwen schrieen grell in Störmgebruus:
Da is miene Heimat, da bin ikk tau Huus.

Well’n- un Wogenbruusen was mien Weegenleed,
un de witten Dünnen saggten mien Kinnertied,
maakten uuk mien Sehnen un mien heit Begehr:
Dör de Welt tau fleigen, over Land un Meer.

Wall hett mie dat Leven dat Verlangen stillt,
hett mie all dat geven wat mien Hart erfüllt;
all dat is verswunnen, wat mie drükkt und dreev,
hebb dat Glück wall funnen, doch dat Heimweh bleev.

Heimweh na dat lüttje Inselland,
wa de geele Ginster bleuht in Dünensand,
wa de Möwen schrieen grell in Störmgebruus:
da is miene Heimat, da bin ikk tau Huus.


Frei nach Martha Müller-Grählert, Verfasserin des Ostseeliede
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Das Insellied

Das Insellied

Das Insellied

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